Wenn alles zu viel wird – und Du nicht mehr weißt, warum

Vielleicht kennst Du das: Du wachst morgens auf und hast schon beim Gedanken an den Tag das Gefühl, dass alles schwer ist. Die Dinge, die Dir sonst leichtgefallen sind – zur Arbeit gehen, Freundschaften pflegen, kleine Erledigungen machen – fühlen sich plötzlich an wie unüberwindbare Hürden. Du funktionierst irgendwie noch, aber Freude empfindest Du kaum noch. Stattdessen Müdigkeit, Gereiztheit, Rückzug. Und dieses dumpfe Gefühl, dass das alles vielleicht nie wieder besser wird.

Was ist das eigentlich – eine Depression?

Depression ist keine Schwäche. Und sie ist auch nicht einfach nur „schlechte Laune“. Sie ist eine ernsthafte seelische Erkrankung, die viele Gesichter haben kann. Typische Symptome sind:

  • Antriebslosigkeit und Erschöpfung
  • Grübeln, Selbstzweifel, Schuldgefühle
  • Interessenverlust, Rückzug aus dem sozialen Leben
  • Schlafstörungen, Appetitveränderungen
  • Gefühle von Leere, Hoffnungslosigkeit, innerer Unruhe

Depressionen können leicht, mittel oder schwer verlaufen und können sich über einen Zeitraum von zwei Wochen und bis durchaus 12 Monate erstrecken. Manchmal kommen sie schleichend, manchmal plötzlich. Manche erleben sie einmalig, andere wiederkehrend in Phasen.

Depression ist heilbar

Auch wenn sich das in der akuten Phase oft nicht so anfühlt: Depressionen lassen sich behandeln – und sehr viele Menschen finden zurück ins Leben. Dabei gibt es keinen „Königsweg“, aber es gibt bewährte Möglichkeiten. Und es gibt Hoffnung.

Was hilft wirklich?

Es gibt gute und fundierte therapeutische Wege, die helfen können – je nach Ausprägung:

  • Psychotherapie, z. B. mit verhaltenstherapeutischen oder tiefenpsychologischen Ansätzen. Studien zeigen eindeutig, dass Therapie das unbestritten das wirksamste Mittel ist!
  • Medikamentöse Behandlung, in schweren Fällen ergänzend. Auch diese Wirkung ist belegt – aber mittel- bis langfristig sind sie keine Lösung, weil das zugrunde liegende Problem damit nicht gelöst wird.
  • Bewegung, Schlafhygiene und soziale Kontakte – oft unterschätzt, aber sehr wirksam!
  • Begleitendes Coaching oder psychologische Beratung, wenn keine akute Diagnose vorliegt, aber Du spürst: „So geht es nicht weiter.“

Wichtig ist: Du musst das nicht alleine schaffen. Der erste Schritt ist oft der schwerste – aber auch der wichtigste.

Psychotherapie in München – mein Angebot für Dich

In meiner Praxis biete ich Dir einen geschützten Raum, um ehrlich hinzuschauen – ohne Bewertung, ohne Urteil. Wir gehen gemeinsam auf Spurensuche, sortieren Gedanken, stärken Ressourcen und finden heraus, was Du gerade brauchst. Und das in Deinem Tempo.

Wenn Du merkst, dass Dich dieser Text also anspricht – vielleicht mehr, als Dir lieb ist – dann könnte es gut sein, mal zu sprechen. Wenn Du dich jetzt gerade noch nicht traust, dann lies Dir vielleicht noch den ein oder anderen Blogartikel durch. Um Dich selbst besser zu verstehen könnte dir der Beitrag über Anteile helfen!

Ansonsten: Lass uns gemeinsam hinschauen. Hier findest du mehr über meine Arbeitsweise als Heilpraktiker für Psychotherapie in München