Coaching für Privatpersonen
Egal ob Sie sich im Moment in einer Flaute erleben oder ob Sie das Gefühl haben, die Sturmwellen brechen gerade über Ihnen zusammen – gerne bin ich Ihr Gesprächspartner und helfe Ihnen dabei, durch diese schwierige Zeit zu navigieren. Gemeinsam gehen wir genau Ihren Weg, indem wir auf Ihrer Landkarte neue Wege entdecken und diese austesten. Wir erhöhen damit langsam aber sicher Ihren Handlungsspielraum, so dass Sie flexibler und für Sie stimmiger mit den für Sie belastenden Situationen umgehen können. Frei nach Heinz von Förster trachten wir also danach, so zu handeln, dass die Anzahl Ihrer Wahlmöglichkeiten größer wird.
An dieser Stelle erhalten Sie schon mal einige wichtige Infos dazu, was Coaching eigentlich ist und was häufige Anlässe dafür sind, ein Coaching in Anspruch zu nehmen.
Ziele eines Coachings
Anlässe für Coaching
Methodik
Praktisches Vorgehen
Ziele des Coachings
Das übergeordnete Ziel eines systemischen Coachings besteht in der Hilfe zur Selbsthilfe. Ein systemischer Coach möchte sich überflüssig machen, indem er seinen Klient:innen zu der Fähigkeit verhilft, selbstbestimmter, stimmiger und selbstbewusster durchs Leben zu gehen und damit Krisen aus eigener Kraft zu bewältigen.
Häufig fixieren wir unsere Aufmerksamkeit in Krisen auf genau diese Krise, sehen kaum noch etwas anderes. Bildlich gesprochen fokussiert das Licht unseres Leuchtturms dann nur noch auf eine Stelle und lässt den Rest unseres
Lebens im Dunkeln. Im Sinne dieses Bildes hilft Coaching dabei, den Leuchtturm wieder beweglich zu machen, um wieder mehr in den Blick nehmen zu können, was uns stark macht und was uns aus eigener Kraft hilft, einen Ausweg
aus der Krise zu finden.
Eins ist sicher: Das Leben findet heute statt – und das am besten mit Leichtigkeit, Lebensfreude und Zuversicht.
Mehr zu mentaler Gesundheit und was das eigentlich ist, habe ich in meinem Blog-Beitrag beschrieben.
Anlässe für Coaching
Es gibt zahlreiche Anlässe, ein Coaching in Anspruch zu nehmen. Typische Themen sind der Wunsch nach einer besseren Fähigkeit zur Stressbewältigung, das Vermeiden von Burn-out und Bore-out Syndromen, Selbstmanagement, Entspannungstechniken, Konflikte am Arbeitsplatz oder in der Beziehung, allgemeine Lebensberatung oder der Wunsch nach Unterstützung bei akuten Krisen, ausgelöst z.B. durch Arbeitsplatzverlust, Trennung oder auch durch den Tod geliebter Menschen.
Jede Situation, die dazu führt, dass die Lebensqualität als eingeschränkt empfunden wird, ist ein genügend guter Grund, ein Coaching auszuprobieren. Wir leben nur dieses eine Mal und es spricht alles dafür, dieses eine Mal in vollen Zügen zu genießen!
Im Übrigen: Es gibt einen Unterschied zwischen Belastung und Beanspruchung. Fachsprachlich beschreibt „Belastung“ einen objektiven Zustand äußerer Verhältnisse, der auf eine Person einwirkt. Im Gegensatz zur alltagssprachlichen Nutzung, ist „Belastung“ also nicht negativ konnotiert, sondern stellt einen neutralen Begriff dar. Der psychologische Begriff der „Beanspruchung“ beschreibt hingegen die innere Reaktion auf die äußere Belastung. Je nach Konstitution, Ressourcenvielfalt und Bewältigungsstrategien, kann die psychische Beanspruchung also zu hoch, zu niedrig, oder genau richtig sein. Sind Beanspruchungen angemessen herausfordernd, fördern sie unser Wachstum und sind motivierend. Sind sie hingegen unangemessen herausfordernd, also zu gering oder zu hoch, dann können sie Unter- oder Überforderung auslösen und in der Folge zu Ängstlichkeit, Traurigkeit, Lethargie, Monotonie, Erschöpfung, etc. führen. Wichtig ist mir dabei die Feststellung, dass ein und dieselbe Belastung bei verschiedenen Individuen zu sehr unterschiedlichen Beanspruchungsempfindungen führen kann. Psychische Beanspruchungen finden also in der inneren Welt statt und niemand sollte sich anmaßen, die Beanspruchung eines anderen zu beurteilen. Aus meiner Sicht gibt es nichts schlimmeres, als zu sagen „Stell dich nicht so an!“.
In diesem Sinne: „Stell dich an und lass dir die Fürsorge zuteilwerden, die du verdienst!“.
Methodik
Wie bereits oben erwähnt, verstehe ich Coaching als Hilfe zur Selbsthilfe. Die Voraussetzung dafür, sich selbst helfen zu können besteht meiner Ansicht nach darin, sich selbst zu kennen und in der Lage zu sein, genuin eigene Bedürfnisse von sogenannten “Fremdaufträgen” – von Eltern, Partnern, der Gesellschaft, etc. – trennen zu können. Es geht also um Bewusstsein und Achtsamkeit, letztlich also um die Fähigkeit zur Selbstbeobachtung.
Der Weg dorthin ist zweigleisig: Der eine Fokus besteht darin, die verschiedenen Anteile in uns zu identifizieren, die immer wieder handlungsregulierend sind. Daran sind Glaubenssätze und unsere typischen Handlungsmuster gekoppelt. Mehr zu Anteilemodellen habe ich in meinem Blog beschrieben. Der andere methodische Fokus liegt darauf, den Körper als Wissensressource wieder besser in unseren Alltag zu integrieren – etwas, was wir in unserer Kultur meines Erachtens nicht wirklich gut lernen. Mehr zu diesem Thema beschreibe ich in meinem Coachingansatz.
Praktisches Vorgehen
Am praktikabelsten ist es, das Coaching in meinem Praxisraum in der Einsteinstraße 127 durchzuführen. Dort finden die Gespräche in einer privaten und geschützten Atmosphäre statt. Aber es gibt auch Alternativen dazu, falls Ihnen das zunächst einmal mehr entgegen kommt. Das können wir gerne in einem persönlichen Gespräch besprechen.
Ihr Bauch sagt Ihnen, dass Ihnen ein Gespräch gut tun könnte? Dass es Zeit für neue Perspektiven ist? Überwinden Sie Ihre Berührungsängste und schreiben oder rufen Sie mich an. Der Erstkontakt ist ohnehin kostenfrei, zu verlieren haben Sie nichts.