Coaching im Leistungssport

Hier erfährst du, wie ich professionelle Sportler:innen und professionelle Sportteams dabei unterstütze, in ihrem Sport auf den Punkt Leistung zu erbringen und wie ich mich dabei als systemischer Coach von anderen Coaches unterscheide.

Psychologische Erfolgsfaktoren im Sport aus systemischer Sicht
Typische sportpsychologische Fragestellungen im Leistungssport aus der Individualsicht
Typische sportpsychologische Fragestellungen im Leistungssport aus der Teamsicht
Neurosystemisches Körpercoaching

Psychologische Erfolgsfaktoren im Sport aus systemischer Sicht

Der ultimative Sinn leistungssportlicher Betätigung liegt in dem Erbringen sportlicher Hochleistungen. Diese Leistung bestimmt sich sowohl durch die sportartspezifischen physischen als auch durch eine Reihe psychologischer Kompetenzen.

Während die physischen Leistungsaspekte häufig große Aufmerksamkeit erhalten, scheinen die psychologischen Aspekte des Erbringens von Hochleistung im Wettkampfsport allerdings nach wie vor – vor allem in der breiteren Praxis – vernachlässigt zu werden.

Auch das klassische Mentalcoaching im Sport mit seinem Fokus auf Fragen der psychischen Regulation greift zu kurz, wenn der Anspruch besteht, Sportler:innen und Sportteams ganzheitlich zu betrachten und zu entwickeln. Als systemischer Coach besteht meine Grundhaltung daher darin, Menschen ausnahmslos als bio-psycho-soziale Wesen zu verstehen. Das bedeutet verkürzt dargestellt, dass körperliche, psychologische und soziale Komponenten der Leistungserbringung niemals vollkommen getrennt betrachtet werden können, ohne dann dabei eine wesentliche – vielleicht entscheidende – Komponente zu vernachlässigen. Dies gilt umso mehr für die Betrachtung von Teams, die per Definitionem einen hochrelevanten Kontext für Teamsportler:innen darstellen, in dem vielfältige leistungsbestimmende Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist und Kontext auftreten. 

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Typische sportpsychologische Fragestellungen im Leistungssport aus der Individualsicht

Selbstverständlich sind Fragen der psychischen Regulation, die auf das individuelle sportliche Handeln abzielen, auch aus einer ganzheitlichen Perspektive hoch relevant. Typische Fragestellung tauchen in vielfältiger Form im Einzel- sowie im Teamsport auf.

Beispiele für situativ relevante Kompetenzen sind:

  • Aufmerksamkeitsregulation und Fokussierung
  • Emotionsregulation und Stressbewältigung
  • Aktivationsregulation und Handlungsbereitschaft
  • Selbstgesprächsregulation und Selbstbild

Hinzu kommen Fragestellungen, die sportartunabhängig alle Leistungssportler:innen betreffen:

  • Vorstellungsregulation und das Erlernen komplexer Handlungsabläufe
  • Entspannungs- und Aktivierungstechniken im Kontext von Wettkämpfen
  • Bewältigung von Versagensängsten
  • Verarbeitung von Erfolgs- und Misserfolgssituationen im Kontext von Zielsetzungen und eigenen Kompetenzerwartungen
  • Leistungsmotivation und angemessene Zielsetzung
  • Integration von Leistungssport und Alltag bzw. Karriereentwicklung, auch im Nachwuchsbereich

Typische sportpsychologische Fragestellungen im Leistungssport aus der Teamsicht

Um als Team erfolgreich zu sein, müssen Teams kollektive Qualitätseigenschaften entwickeln. Dazu zählen beispielsweise:

  • Teamkohäsion
  • Kollektive Wirksamkeitsüberzeugungen
  • Angemessene Handlungs- und Kommunikationsnormen, basierend auf geteilten Werten

Aus übergeordneter, systemisch geprägter Sicht liegt mir daran, insbesondere folgende Fragestellungen zu adressieren:

  • Welche Identität hat das Team und wie lässt sich die individuelle Identifikation mit dem Team fördern?
  • Welche förderlichen und welche hinderlichen Wechselwirkungen bestehen zwischen der Ebene der Spieler:innen einerseits und der Ebene des Teams als Ganzem andererseits?
  • Wie lassen sich positive Selbstorganisationsprozesse im Sinne von Aufwärtsspiralen auslösen und wie lassen sich negative Selbstorganisationsprozesse im Sinne von Abwärtsspiralen stoppen bzw. verhindern?

Diese Fragen lassen sich niemals durch Standardprozesse beantworten, sondern erfordern einen intensiven Kontakt zwischen und ein substanzielles Kennenlernen von Mentalcoach und Team.

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Neurosystemisches Körpercoaching

Körperwissen stellt eine umfassende Ressource für mentale Prozesse dar. Diese Ressource kann im Rahmen des Neurosystemischen Körpercoachings geschult und erschlossen werden. Gerade im Sport stellt der Körper damit nicht nur das “Werkzeug” sportlicher Betätigung dar, sondern kann als begleitender Berater für intuitive Entscheidungsprozesse bewusst genutzt werden.

Mehr zu meinem Coachingansatz habe ich hier zusammengefasst.

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Interesse an einer sportpsychologischen Begleitung?

Eine ganzheitlich-systemische sportpsychologische Begleitung kann im Leistungssport erhebliche Leistungspotenziale erschließen. Als Mentalcoach mit eigener, langjähriger Leistungssportgeschichte freue ich mich darauf, diese Aufgabe für dich und dein Team zu übernehmen.

Nimm gerne Kontakt über das Kontaktformular auf!